Liebe Mitglieder und Freunde der EGP

 

Wir erleben gerade eine spannende Zeit. Egal, mit wem man spricht hört man: So etwas gab es ja wirklich noch nie. Und das stimmt.

Wir stehen vor einer Herausforderung, die so in unserer Zeit noch nicht da gewesen ist. Und auch wir als Gemeinde müssen leider auf eine unserer Hauptstützen, die persönliche Begegnung und unsere Treffen als Gottesdienstgemeinschaft verzichten. Gleichzeitig haben wir aber auch in unserer Zeit die besten Möglichkeiten, dass wir dennoch geistliche Gemeinschaft leben können. Denn neben einem Gott, der zum Glück an jedem Ort gleichzeitig sein kann, haben wir auch nie dagewesene technische Hilfstmittel. Und diese sollten wir nutzen:

Keiner sollte diese Zeit alleine durchmachen müssen. Lasst uns Telefone, Mattermost, Jitsi, Threema, Whatsapp, Skype, Email und die vielen anderen Kanäle nutzen, um einander zu fragen, wie es uns geht und ob jemand Hilfe benötigt.
Gerade Telefon und Video-Treffen o.ä. können uns helfen, zumindest vertraute Stimmen zu hören oder sogar einander zu sehen.

Auch Gebet und geistliche Gemeinschaft können über diese Kanäle gelingen.
Und auch wenn es vielleicht auf den ersten Moment ungewohnt ist, so miteinander zu beten, mache ich euch Mut dazu.

Natürlich soll es auch an geistlichen Impulsen nicht mangeln:

In 2020 haben wir uns sonntags in unserem YouTube-Kanal zum Wohnzimmer-Gottesdienst Livestream getroffen und haben diese Predigten in unserer Mediathek (Video) und unserer Audiothek (Audio) zur Verfügung gestellt. Seit 2021 feiern wir jeden Sonntag einen Zoom-Gottesdienst unter diesem link

https://zoom.us/j/94318557962?pwd=eURSaUtnaVgvSm5lUTM1cUVvUXlNUT09

Wir sollten über diese kreativen Chancen des geistlichen Lebens im Gespräch bleiben. Teilt miteinander, welche guten Erfahrungen ihr gemacht habt. Jetzt ist die Zeit, wo wir mit vielen Dingen experimentieren dürfen.

Lasst uns als Christen mit gutem Beispiel voran gehen. Zum einen darin, die Empfehlungen und Aufforderungen unserer Regierung und Wissenschaft ernst zu nehmen und soziale Kontakte weitesgehend zu vermeiden. Aber lasst uns auch darin voran gehen, diese Zeit nicht aus Frust und Angst zu gestalten, sondern aus einer Hoffnung und Lebensfreude, die von Gott kommt. Das ist sicherlich nicht immer leicht. Aber darin können wir gerade zu Licht und Salz für unsere Mitmenschen werden.

Ich wünsche euch allen Gottes Segen, hoffnungsvolle Gedanken, kreative Ideen und natürlich Gesundheit,

 

Euer Jakob Kimpel, Pastor der EGP

 


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